Der ehemalige Sächsische Staatsminister für Kultus Frank Haubitz ist nach schwerer Krankheit verstorben. Ministerpräsident Michael Kretschmer würdigte Haubitz als einen Herzenslehrer und ein Vorbild für viele Generationen von Schülern. Haubitz hinterlässt große Erfolge in der Bildungspolitik des Freistaates, darunter die Verbeamtung der Lehrerinnen und Lehrer. Er wurde auch als erfahrenen Pädagogen, großartigen Schulleiter, visionären Gewerkschaftsführer und großartigen Menschen geehrt. Sachsen trauert um einen engagierten Bildungspolitiker.
Die Sächsische Staatskanzlei teilte dazu mit:
Dresden (27. Juli 2023) – Der ehemalige Sächsische Staatsminister für Kultus Frank Haubitz ist nach schwerer Krankheit verstorben.
Ministerpräsident Michael Kretschmer zu seinem Tod: »Vielen Generationen von Schülerinnen und Schülern war Frank Haubitz ein Herzenslehrer und über seine Arbeit hinaus ein Vorbild. Die gemeinsame Verabschiedung in ‚seinem‘ Gymnasium Dresden-Klotzsche werden wir nicht mehr erleben. Es bleiben große Erfolge in der Bildungspolitik des Freistaates. In der kurzen Zeit als Kultusminister hat Frank Haubitz wesentliche Weichen gestellt. Die Verbeamtung der Lehrerinnen und Lehrer gehört dazu. In unzähligen freundschaftlichen Gesprächen in den vergangenen zehn Jahren hat Frank Haubitz mir seine Philosophie und Haltung erklärt. In keinem Direktorenzimmer habe ich häufiger gesessen. Dieser Austausch wird fehlen. Meine Gedanken sind bei seiner Frau, die ihm in den vergangenen Monaten voller Angst und Sorgen so viel Halt gegeben hat, und bei seinen Kindern. Sachsen verliert einen erfahrenen Pädagogen, einen großartigen Schulleiter, einen Kultusminister mit Durchsetzungsvermögen, einen visionären Gewerkschaftsführer und einen großartigen Menschen.
Frank Haubitz war im Jahr 2017 Sächsischer Staatsminister für Kultus unter dem damaligen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich. Vor und nach seiner Amtszeit leitete der ausgebildete Diplomlehrer für Mathematik und Geografie das Gymnasium Dresden-Klotzsche. 2023 ging Haubitz in den Ruhestand.
Red. / Presseinformation